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[ Berichte > Berichte für das Jahr 2012 > Bericht vom 15.11.2012 ]

Fahrt nach Rochefort (2012)

Am Donnerstag, dem 27. September, ging es los. Während der dreistündigen Fahrt konnte es kaum einer abwarten, im belgischen Rochefort anzukommen. Als der Reisebus direkt vor der Sprachschule hielt, hießen uns die Animateure dort willkommen. Sie sprachen kaum ein Wort Deutsch, doch es fiel nicht schwer auch auf Französisch mit Ihnen zu kommunizieren.

Um die belgische Kultur etwas kennenzulernen, machten wir uns sofort nach der Ankunft auf den Weg zu einem Imbiss, wo wir originale belgische Pommes probieren durften. Vom Essen gestärkt ging es zurück zur etwas spartanisch eingerichteten Sprachschule. Die Animateure trennten die Gruppe in zwei Hälften. Wir vier (d.h. Lukas, Alexander, Yannik, Tobias aus der Klasse 8c) spielten gemeinsam mit einigen anderen Familien das Spiel "Minibus", wo man Gegenstände zu sehen bekam und diese dann dem "Busfahrer", der die Bilder nicht sehen konnte, erklären musste, ohne das tatsächliche Wort zu nennen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten fiel es uns am Ende leicht, die Gegenstände auf Französisch zu beschreiben. Anschließend ging es in die Gastfamilien. Auch dort konnte keiner ein Wort Deutsch, geschweige denn Englisch, so dass wir uns auch hier auf Französisch verständigen mussten. Das war nicht immer ganz einfach, gelang aber in den meisten Fällen doch. Am Abend fand eine Disco statt.

Am nächsten Morgen in der Sprachschule angekommen, sollten wir gemeinsam mit der Familie Arthurs die Stadt Rochefort besichtigen und einen Bogen ausfüllen. Wir hatten keine Hemmungen die Leute anzusprechen. Die Meisten waren sehr nett und nahmen sich auch Zeit für unsere Fragen. Allerdings gab es auch einige, die genervt schienen von Schülern der Sprachschule. Am Nachmittag begaben wir uns zur Grotte von Rochefort. Die Grotte war relativ interessant, aber im Allgemeinen hielt der Großteil die Besichtigung für ein bisschen zu lang.

Wie dem auch sei - die Zeit verging wie im Flug, und so trafen wir uns am nächsten Morgen zum letzten Mal in der Sprachschule. An diesem Tag verabschiedeten wir uns voneinander, indem wir unsere vorher einstudierten französischen Werbesports und französischen Lieder vortrugen. Zu guter Letzt sangen die mitgereisten Lehrerinnen, Frau Röttger und Frau Schröder, noch den französischen Klassiker "Aux Champs Elysées". Anschließend durften wir noch einmal durch die Stadt bummeln und eine Kleinigkeit essen. Dann war das Wochenende auch schon wieder vorbei, und wir machten uns zurück auf den Weg nach Wegberg.

Wir alle haben festgestellt, dass uns der Aufenthalt geholfen hat, nun freier und ohne Hemmungen auf Französisch zu kommunizieren.

Von Lukas, Alexander, Yannik, Tobias (Klasse 8c)