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[ Berichte > Berichte für das Jahr 2008 > Bericht vom 12.01.2008 ]

"Alternative gibt es nicht"

Schülerin Malvine Komorek befragte Bahnreisende aus Wegberg (RP-Foto: Laaser)Die Umfrage der Schüler des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit "Unser Wegberg eG" macht deutlich, dass die Bahnverbindung zwischen Dalheim und Mönchengladbach für viele Menschen in der Region von großer Bedeutung ist. Wie die Schüler bei der Befragung vorgegangen sind, darüber sprach RP-Mitarbeiterin Pia Merten mit Schülerin Malvine Komorek.

Rheinische Post: Wie wurde die Befragung organisiert?

Komorek: In kleinen Gruppen haben wir den ganzen Tag über Bahnreisende interviewt. Dabei ging es um Fahrgewohnheiten, Gründe der Fahrt und Verbesserungvorschläge der Organisation.

Rheinische Post: Wie haben die Reisenden reagiert?

Komorek: Die Leute haben meist freundlich geantwortet. Bei manchen wurden Zweifel am Zweck unserer Befragung laut, denn frühere Befragungen hatten offensichtlich keine Veränderungen zur Folge.

Rheinische Post: Welche Antworten wurden von den Bahnfahrenden gegeben?

Komorek: Die Antworten waren häufig ähnlich, zum Beispiel wenn es um die Hintergründe ihrer Fahrt ging. Die meisten fahren fast täglich zur Schule oder zur Arbeit. Oft wurden auch Zweitgründe wie Fahrten zum Einkaufen oder zu Freizeitzwecken erwähnt, denn vom Bahnhof in Mönchengladbach sind Einkaufszentren leicht zu erreichen.

Rheinische Post: Welche Erfahrungen nehmen Sie aus der Befragung mit?

Komorek: Mir und allen, die an der Befragung beteiligt waren, ist deutlich geworden, wie abhängig die meisten Bahnreisenden von dieser Linie sind. Eine Alternative gibt es häufig gar nicht. Das Erstellen einer eigenen repräsentativen Umfrage war für uns außerdem eine interessante Aufgabe, denn wir konnten die Theorie aus dem Unterricht praktisch anwenden.

Von Pia Merten
Rheinische Post, 12.01.2007, Seite B2