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[ Berichte > Berichte für das Jahr 2009 > Bericht vom 25.05.2009 ]

Erste Konsequenzen aus der SEIS-Befragung

Damit die Schritte der ständigen Schulentwicklung in die richtige Richtung gehen, hat das Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg vor geraumer Zeit an der wissenschaftlich fundierten Befragungsaktion SEIS (Selbst-Evaluation In Schule) teil genommen. An der Befragung haben sich alle Lehrer, Schüler der Jahrgangsstufe 8 und deren Eltern beteiligt. Im Vordergrund stand vor allem, konstruktiv Kritik zu äußern, um konkret Dinge zu verbessern. Es sollte nicht, wie es so oft geschieht, alles schlecht geredet werden.

Die Auswertung der Fragebögen hat u.a. ergeben, dass 94% der Lehrer gerne am MKG arbeiten, jedoch gegensätzlich hierzu nur 38% der Schüler dies von sich behaupten können. Gründe hierfür seien fehlende Transparenz bezüglich des Leistungsstandes, zu wenig Anwendung des Gelernten bzw. Realitätsbezug, immer gleiche Unterrichtsmethodik und insgesamt fehlende Handlungskompetenzen.

Die ersten Schritte, Maßnahmen zu ergreifen, sind bereits getan.

So wurde beispielsweise, um die Transparenz zu erhöhen,  beschlossen, dass bereits die Schüler der Sekundarstufe I (Jahrgänge 5-10) das Recht auf Nennung einer mündlichen Quartalsnote haben, wie es in der Oberstufe bereits praktiziert wird.

Eine weitere Maßnahme werden Pädagogische Tage mit dem Thema "Unterrichtsmethodik" für das Lehrerkollegium sein, die voraussichtlich jährlich stattfinden werden. Das gesamte Kollegium wird fachspezifisch differenziert daran teilnehmen.

Von Christopher Czimek