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> Bericht vom 11.02.2004 ]
Junge Leute hautnah dran am Job
Zum fünften Mal fand unter dem Logo "Job-Info-Live" im Maximilan-Kolbe-Gymnasium die Informationsveranstaltung über Berufe und Ausbildung statt, die sich inzwischen einen enormen Ruf erworben hat: "Ich danke allen Beteiligten für das wahrlich vielfältige Angebot", freute sich Schulleiter Willy Meersmann in seiner Begrüßung. Den großen Stellenwert demonstrierten bereits bei der Eröffnung die vielen Besucher - sowohl Schüler als auch Eltern. Meersmann. bedankte sich auch im Namen der Mitveranstalter (Gemeinschaftshauptschule, Edith-Stein-Realschule und Stadt Wegberg) ganz besonders bei den Eltern, die ihre Berufe vorstellen wollten. "Sie stellen mehr als die Hälfte der Ansprechpartner", hob er hervor, "und wenn hier ein starkes Gedränge zwischen den einzelnen Ständen herrscht: Das ist gewollt, es nimmt die Schwellenangst!".
Doppelte Besucherzahl
Mehr als 600 Besucher strömten im Laufe des Samstags in die Schule, "das ist doppelt so viel wie im Vorjahr", so der strahlende Oberstudiendirektor.
Nachdem Bürgermeisterin Hedwig Klein ihren Dank an das Gymnasium für die Räumlichkeiten ausgesprochen und ganz besonders die vielen Jugendlichen zur regen Informationssuche aufgefordert hatte ("Die Jugend liegt mir bekanntlich besonders am Herzen"), begann der Ansturm auf die vielen Stände im Erd- und Obergeschoss, die hier wegen der Fülle nur beispielhaft aufgezählt werden können. So versprach der Vertreter der Fachhochschule Düsseldorf exzellente Studienaussichten im Bereich Medientechnologie, Technik und Engeneering, am Stand der Rheinischen Post musste Folkmar Pietsch als Leiter der Lokalredaktion Erkelenz eine Menge von Fragen zu Journalismus und Redakteursarbeit beantworten. Viele junge Leute informierten sich auch bei Polizei und Bundeswehr über die Chancen, dort eine interessante Ausbildung zu durchlaufen, am Stand des Arbeitsamtes wurde umfangreiches Prospektmaterial zu allen möglichen Berufssparten erläutert und verteilt. Nicht nur der Berater an diesem Stand, sondern alle erklärten übereinstimmend: "Wir sind erstaunt über das rege Interesse der Jugendlichen, das haben wir so intensiv kaum erwartet." Bei der Kreissparkasse und bei der Volksbank wollte man immer wieder wissen: "Wie werde ich Bankkaufmann, welche Fortbildungsmöglichkeiten gibt es?". Aber auch Handwerksbetriebe waren begehrte Anlaufpunkte. Franz Theissen vom ULTRA-Markt wunderte sich vor allem, "dass so viele Jugendliche kommen, die noch gar nicht vor dem Berufseintritt stehen".
Neben der Stadtverwaltung waren auch Steuerberater, Anwalt, Flugbegleiter, Architekt und Pflegedienste vertreten. Willy Meersmann: "Der hautnahe Kontakt vor Ort ist der beste und überzeugendste - und somit erfolgversprechendste!"
Quelle: Rheinische Post, 09.02.2004 Fotos: Paul Landmesser
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