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[ Berichte > Berichte für das Jahr 2024 > Bericht vom 09.10.2024 ]

Monschau - bei Tag und Nacht

Vom 23. bis zum 25. September 2024 begaben sich die 6. Klassen unserer Schule in Begleitung von ihren Klassenlehrer*innen Frau Kellenter, Frau Hayen und Herrn Offergeld sowie Frau Riedel und Herrn Hergert auf Klassenfahrt nach Monschau.

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Nach dem Mittagessen ging es gestärkt sofort los zum ersten Programmpunkt: der Glasbläserei. Wer wollte, konnte hier eine Glaskugel zaubern. Elina K. (6a) beschrieb diesen Prozess als besonders faszinierend und fand es toll, das Endergebnis in der Hand halten zu können.

Anschließend ging es auf eine Stadt-Rallye, mit der die Schüler*innen die historische Stadt kennenlernen konnten.

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Damit war der Tag aber noch nicht zu Ende. Die 6c startete mit Herrn Offergeld ein abendliches Quiz. Die 6a stieg in die Kellerräume der Burg hinab und für die 6b hieß es abends nochmal Schuhe und Jacken an, um Monschau und Umgebung bei einer Nachtwanderung zu erkunden. Im Dunkeln konnten die Schüler*innen die nun beleuchtete Stadt von oben betrachten und vor allem die angestrahlte, über der Stadt thronende Burg, in der alle übernachtet haben, stieß auf große Begeisterung.

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An beiden Abenden wurden die geheimen, unter der Erde liegenden Gänge der Burg von allen Klassen erforscht. In den gruseligen alten Verliesen konnten alle die dunklen Ecken der Burg bei Nacht erkunden, was trotz anfänglichem Schauder bei Gruselgeschichten viel Spaß machte.

Am nächsten Tag ging es dann zur historischen Senfmühle. Dort lernten die Schüler*innen Einiges über die Herstellung von Senf. Es durfte auch der frische Senf probiert werden.

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Aber auch andere geschichtliche Aspekte kamen nicht zu kurz. So stand das Rote Haus auf dem Programm. Das jetzige Museum war früher eine Tuchmachervilla, weshalb es voller Geschichten schlummert, die die Schüler*innen entdecken konnten. Abends klang der Tag mit gemeinsamer Zeit, Spielen und einer kleinen Disco aus.

Bevor es am Mittwoch dann wieder nach Hause ging, war noch einmal festes Schuhwerk gefragt. Denn Wandern stand auf dem Plan, im Hohen Venn zu Besuch bei Kaiser Karls Bettstatt. Auch wenn es sehr regnerisch und bewölkt war, hat es allen Spaß gemacht und jeder konnte den letzten Tag genießen.

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Nach der Wanderung ging es schon wieder zurück Richtung Wegberg. Es war eine tolle Zeit, die keiner so schnell vergessen wird.

Von Johanna Przibylla (Klasse 10c)