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[ Berichte > Berichte für das Jahr 2009 > Bericht vom 01.01.2009 ]

Das wünsch' ich mir für 2009!

Gute Zeugnisse, Harmonie in der Clique und Familie oder wieder ein Urlaub - das wünschen sich Schüler. Die Gedanken der Lehrer des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums kreisen hingegen um Lehrpläne, Schulumbau und fleißige Schüler.

Bessere Lehrpläne

Andrea Schwaiger, 34, unterrichtet Physik und Chemie. Sie lebt in Elsdorf.Ihr Wunsch für das Jahr 2009 richtet sich vor allem an die Bezirksregierung. "Schön wäre, wenn deren Vorgaben nicht immer so am Alltag vorbei gehen würden", betont Andrea Schwaiger.

Die neuen Kern-Lehrpläne, mit denen sich die Lehrerin für Physik und Chemie beschäftigen muss, seien übervoll und teilweise lebensfremd. "Es soll zu viel Inhalt in zu wenig Zeit für zu viele Schüler vermittelt werden", sagt sie. Die Erwartungen, die man an die Kompetenzen der Schüler zum Ende des Schuljahres habe, seien nicht immer erfüllbar.

Für sich selbst wünscht sich die 34-Jährige etwas mehr Ruhe und Besinnlichkeit. "Schön wäre vor allem, wenn ich in den letzten Tagen vor den Ferien mehr Zeit hätte, Dinge zu erledigen", weiß Andrea Schwaiger aus Erfahrung.

Mehr Vokabeln lernen

Christina Reinhardt, 38, unterrichtet Französisch und Latein am Maximilian-Kolbe-Gymnasium in Wegberg. Sie lebt in Erkelenz.Für ihre Schule wünscht sich Christina Reinhardt bessere Lehr- und Lernvoraussetzungen. Zugleich lobt sie die meist gute Zusammenarbeit zwischen Schülern, Eltern und Lehrern. "Von den Schülern wünsche ich mir manchmal, dass sie besser Vokabeln lernen", sagt die Französisch- und Lateinlehrerin und schmunzelt.

"Ich hoffe, dass ab dem nächsten Jahr auch unsere Wünsche zu baulichen Veränderungen weitest möglich realisiert werden", nennt sie ihre Erwartungen an die Stadt.

Privat wünscht sich die Mutter von Zwillingen (20 Monate alt), dass sie auch weiterhin Beruf und Familie so gut vereinbaren kann. Derzeit arbeitet sie in Teilzeit. Möglich machten das die gute Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Kollegen sowie das Engagement ihrer Mutter.

Umbau ohne Ärger

Thorsten Ingenrieth, 29, lebt in Mönchengladbach. Am Maximilian-Kolbe-Gymnasium ist er Mathematik- und Englischlehrer.Einige Sorgen bereitet Thorsten Ingenrieth der Umbau des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums, der 2009 begonnen wird. "Ich wünsche mir, dass die Einschränkungen dadurch so gering wie möglich gehalten werden", sagt er.

Ingenrieth hofft, dass die Planung für die Übergangszeit gut durchdacht sind: "Die Arbeiten werden hoffentlich effektiv und vernünftig vonstatten gehen."

Privat wünscht sich der Lehrer Gesundheit für sich und Menschen, die ihm nahestehen. Zudem, dass in der Familie das Zusammenleben weiter gut und zufrieden abläuft.

Quelle: Rheinische Post, 31.12.2008 (Seite B4)
RP-Fotos: Birthe Rosenau