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MINT-EC-Camp Münster: Molekulare Bildgebung

Ich habe vom 09.06. bis 12.06.2015 am Mint-Camp zum Thema "Bildgebungstechnologien für den Blick ins Herz" in Münster teilgenommen. Es gab verschiedene Workshops zur Auswahl: "Radioaktivität für den Blick ins Innerste" (medizinische Physik), "Auf Herz und Nieren" (Medizin), "Herzschmerz-Analyse von Herzgewebe" (Biologie), "Von der Formel zum Bild" (Mathematik und Informatik) und "Chemische Substanzen herstellen, charakterisieren und isolieren" (Chemie und Pharmazie).

Impressionen vom MINT-EC-Camp in Münster.

Von diesen Workshops konnte man bei seiner Anmeldung zum MINT-Camp einen auswählen. Die Ergebnisse der verschiedenen Gruppen wurden am letzten Tag des Camps in einer Science-Slam präsentiert. Dabei wurde versucht, die Inhalte auf eine interessante Weise zu vorzustellen, wobei die Präsentation fast wichtiger war als der Inhalt.

Impressionen vom MINT-EC-Camp in Münster.

Ich habe den Workshop "Herzschmerz-Analyse von Herzgewebe" gewählt. Uns wurde u.a. gezeigt, wie man anhand verschiedener Arten der Färbung von Herzgewebe erkennen konnte, wo ein Herzinfarkt entstanden ist. Zusätzlich zu den Workshops bekamen wir noch eine Führung durch das Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin und durch das Institut für Kernphysik. Zudem gab es eine Studienberatung von Studenten über verschiedene Studiengänge.

Impressionen vom MINT-EC-Camp in Münster.

Auch eine Stadtrallye durch Münster wurde organisiert, wobei man in Gruppen zusammenarbeiten musste, um verschiedene Fragen zur Stadt zu beantworten. Weiterhin gab es an jedem Tag ein Plenum, wo alle Schüler erzählten, was sie an dem Tag gemacht hatten.

Impressionen vom MINT-EC-Camp in Münster.

Beim Plenum wurden auch verschiedene Spiele gespielt, damit die Schüler einander besser kennenlernten, denn es wurde nur ein/e Schüler/in pro Schule für das Camp angenommen.

Impressionen vom MINT-EC-Camp in Münster.

Insgesamt war das Camp sehr gut organisiert und ich habe viel dazu gelernt. Es hat mir großen Spaß gemacht und ich kann euch nur empfehlen, auch einmal an einem MINT-Camp teilzunehmen.

Von Miranda van Egmond (Jgst. Q1)