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GAPP 2005/2006

Hi, an alle, die sich für das German American Partnership Program interessieren. Ich, Lisann Vomberg, habe auch an diesem Austausch teilgenommen und muss zugeben: ich war und bin immer noch hellauf begeistert und kann nur jedem dazu raten, der sich für andere Länder, andere Sitten und die Vielfältigkeit (Slang) der englischen Sprache interessiert, sich auch zumindest hierzu zu bewerben!

Ich werde öfters darauf angesprochen, ob man denn jetzt eine 1 oder eine 2 im Fach Englisch haben muss, um überhaupt eine Chance zu haben, "genommen" zu werden. Bei der Frage, wie das nun alles von Statten läuft, werden Euch Herr Bleich und Frau Gerick-Kuhl bestimmt gerne weiter helfen, aber da ich diese ja schon selber vor meinem Austausch mit Fragen gelöchert habe (wie auch Herrn Kranz, der natürlich auch sehr viele Erfahrungen mit GAPP gemacht und sicherlich auch immer noch ein offenes Ohr für Neugierige diesbezüglich hat), werde ich einfach mal kurz das Auswahlverfahren erläutern.

Wenn Ihr am Austauschprogramm ernsthaftes Interesse habt und Eure Eltern euch dabei unterstützen und zustimmen:

Zu dem Schüleraustausch 2007/08 findet Ende November/Anfang Dezember eine zentrale Informationsveranstaltung statt, zu der Ihr aber noch extra eingeladen werdet. Dort könnt Ihr Euch auch ein Teilnahmeformular besorgen ; darauf findet ihr Fragen dazu, ob Ihr z. B. gerne in eine mehrköpfige Familie möchtet, ob sie viele Haustiere haben soll oder ob ihr bereit währet, mit Eurem/r PartnerIn ein Zimmer zu teilen usw. Natürlich ist es dann auch immer sehr gern gesehen, wenn ihr einen schönen Text (am besten auf englisch) verfasst, in welchem Ihr über Euch, Eure Familie, Hobbies, Wünsche, eventuelle Medikamenteinnahmen oder Allergien etc berichtet und noch ein Foto von Euch, der Familie, dem Haustier oder was immer ihr wollt, dazulegt.

Die allgemeinen Vorraussetzungen sind natürlich, dass man nicht all zu schlecht die Sprache Englisch beherrscht, denn in vielen Familien wird nur Eure/er AustauschpartnerIn verständliches Deutsch sprechen können und das bestimmt auch mit dem amerikanischen Akzent.

Wenn man schlecht in der Schule ist, sollte man auch lieber schauen, dass man auf der eigenen Schule vorran kommt, denn dann kann man es sich nur sehr schwer leisten, die 2 Wochen vor den Herbstferien zu versäumen.

Auch kann man davon ausgehen, das Chaoten vorraussichtlich nicht mit auf die Reise genommen werden, alleine schon, um die Nerven der Gastfamilien und Lehrer zu schohnen. Der/Die SchülerIn sollte relativ flexibel sein, da die Amerikaner schließlich eine andere Kultur haben als wir und auch andere Einstellungen manchen Sachen gegenüber.

Die Anzahl der deutschen SchülerInnen, die mitgenommen werden können, ist von der Anzahl der amerikanischen SchülerInnen abhängig, die an GAPP teilnehmen wollen, letztes Jahr waren das 22 (8 Mädchen und 14 Jungen). Wenn eine Zahl der Amerikaner feststeht, vergleichen die LehrerInnen die Hobbies der Ami-Schüler mit denen von uns und stellen Pärchen zusammen, aus den beiden (meist geich geschlechtlichen) SchülerInnen, die sich von ihrern Interessen her am meisten ähneln, damit beide zusammen Spass haben können und vergleichen, ob sich bspw. die Wünsche der Deutschen mit den Angeboten der Amerikaner (und umgekehrt) decken.

In fast allen Fällen wählen die Lehrer Eure Partner so gut aus, dass Ihr mit diesen auch nach dem Austausch noch lange in Kontakt bleiben wollt und auch mit den Partnern eurer Mitreisenden der Gapp-Gruppe.
Auch ich werde nächstes Jahr wieder nach Concord/NH mit einigen ehemaligen deutschen Gappern fliegen, um unsere Freunde in den Staaten zu besuchen.

Ihr werdet sehr viel erleben (NY, Broadway, High-Schlool-life usw) und jede menge Spass zusammen haben, ein volles Programm also !

Jedem, der sich nun für dieses Austauschprogramm anmeldet, wünsche ich viel Glück, dass einE AmerikanerIn zu Euch passt und ihr die einmalige Chance habt, bei Gapp 2007/08 teilnehmen zu können!!!

Lisann Vomberg