Schulpartnerschaften mit Frankreich

Aumale, Troyes, St. Martin/Boulogne sur Mer heißen die Stationen unserer Schulpartnerschaften mit unserem europäischen Nachbarland Frankreich.

Je m’appelle Nicole Dubois. J’ai 16 ans. - J’ai un frère et deux sœurs. J’adore le rock et le sport ...

So oder ähnlich beginnen die ersten Kontaktaufnahmen zwischen den fünfzehn- bis siebzehnjährigen französischen und deutschen Schülern, die an unseren Austauschprogrammen teilnehmen. Nicht selten entstehen aus diesen Anfängen Freundschaften, die jahrelang dauern und auch die Familien der Austauschpartner einbeziehen. Sprachbarrieren werden im wahrsten Sinne des Wortes "mit Händen und Füßen" durchbrochen und es wird spannend, wenn man wissen will, wie "Leberwurst" im Nachbarland übersetzt wird.

Oft sind die Bedürfnisse bei den ersten gegenseitigen Besuchen aber wesentlich elementarer und verlangen den Teilnehmern eine gehörige Portion gestischen und mimischen Erfindungsreichtums ab, um sich verständlich zu machen. Hinzu kommen kulturelle Unterschiede, andere Essgewohnheiten, andere Abläufe im Schulalltag, eine völlige Durchbrechung des Gewohnten. Gerade diese vielfältigen Erfahrungen sind der Gewinn dieser Austauschprogramme: Sie wecken Neugierde und die Bereitschaft aus der unmittelbaren Anschauung und Notwendigkeit heraus, die Sprache des Nachbarn zu erlernen und sich auf die andersartigen Bedingungen einzulassen.

Ein attraktives Rahmenprogramm unterstützt und fördert jeweils die Begegnungen.

Bald ist es wieder so weit: 20 bis 25 junge Französinnen und Franzosen des Lycée Giraux-Sannier aus Boulogne sur Mer werden Gäste deutscher Familien sein und mit ihren Austauschpartnern an unserem Schulleben teilnehmen, bevor der Gegenbesuch nach Frankreich gestartet wird.