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> Bericht vom 28.03.2012 ]
Das MKG beim "Französischen Filmfestival" in Aachen Am Donnerstag, dem 22.03.2012, war es wieder soweit: Im Rahmen der "cinéfête" , dem "12. Französischen Jugendfilmfestival", lud das Apollo-Kino in Aachen zur französischen Filmwoche ein. Präsentiert wurden wie jedes Jahr ausgewählte Filme in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Das Maximilian-Kolbe-Gymnasium nimmt dieses Angebot schon seit vier Jahren wahr, wobei es sich immer größer werdender Beliebtheit unter den Schülern erfreut: Sind im letzten Jahr noch etwa 40 Schüler mitgefahren, so waren es in diesem Jahr 93, die sich den mitreißenden Film "Le Premier Jour du reste de ta vie" von Rémi Bezançon ("Der erste Tag vom Rest deines Lebens") angeschaut haben. Nach der Schule ging es um 13:30 Uhr mit zwei Bussen auf nach Aachen, wo der Film um 15:00 Uhr begann. Dieser handelte von einer fünfköpfigen Familie, bestehend aus den Eltern, zwei Söhnen und einer Tochter, und thematisierte ihre Entwicklung über einen Zeitraum von etwa 25 Jahren, wobei einzelne Kapitel auf ihrem Weg, wie zum Beispiel der Auszug des ältesten Sohnes oder die schwierige Pubertät der Tochter, aus der Perspektive des jeweiligen Familienmitglieds geschildert werden. Es geht um alltägliche Probleme wie Ehestreit und Liebeskummer, aber auch um Versöhnung und Zusammenhalt - eben um alles, was zu einer Familie dazugehört, so dass sowohl für die begleitenden Lehrerinnen, Frau Schröder, Frau Frings und Frau Röttger, als auch für die SchülerInnen aus den Jahrgangsstufen 8 bis 13 etwas zum Lachen und zum Nachdenken dabei war. In der Tat war dieser Film sehr lustig und charmant in der Art und Weise, wie er die Dinge aufzeigte, blieb dabei jedoch authentisch in seiner Aussage in Bezug auf das Familienleben: "Manchmal ist es schwierig, aber es ist das größte Abenteuer, das es gibt." - Typisch französisch eben. Dementsprechend positiv war auch die Resonanz nach dem Film, als alle die Möglichkeit hatten, durch Aachen spazieren zu gehen, bis man die Heimreise um 18:30 Uhr antrat. Von Benjamin Baltes (Jgst. 13)
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