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Leonardo-da-Vinci-Preis 2014 - Preis für interdisziplinäre Unterrichtskonzepte

Erstmals hat der VDI Verein Deutscher Ingenieure den Leonardo-da-Vinci-Preis verliehen. Gemeinsam mit dem Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts (MNU) würdigte der VDI mit dem neugeschaffenen Lehrerpreis die erfolgreiche Umsetzung eines interdisziplinären Unterrichtskonzepts im Bereich "Natur und Technik".

Premiere für den Leonardo-da-Vinci-Preis: In Vertretung für seine Kollegin Margarete Obdenbusch nahm Swen Corsten die Auszeichnung entgegen (Bild: VDI).

Auf dem diesjährigen MNU-Kongress in Kassel verliehen Dr. Dr. Gabriele Graube, Vorsitzende des VDI-Fachbeirates Technische Bildung, und der Vorsitzende des MNU, Jürgen Langlet, den Leonardo-da-Vinci-Preis 2014 an Margarete Obdenbusch, Lehrerin am Maximilian-Kolbe-Gymnasium in Wegberg. Aus 15 eingereichten Beiträgen, die von der Grundschule bis hin zur Abiturklasse angesiedelt waren, wurde ihr Unterrichtsprojekt "Ingenieurwissenschaften" ausgewählt und ausgezeichnet.

"Durch praxisorientierte Unterrichtsthemen und die Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern weckt der Differenzierungskurs in den Jahrgängen 8 und 9 Begeisterung und Interesse bei Ingenieuren von morgen und vermittelt Grundlagen aus Industrie und Forschung", fasst Fritz Neußer, Referent für Technische Bildung im VDI, die Entscheidung für die Preisträgerin zusammen. "Das Maximilian-Kolbe-Gymnasium, an dem Margarete Obdenbusch unterrichtet, gehört zu den fast 200 MINT-EC Schulen in Deutschland, die das Ziel verfolgen, Begeisterung für MINT-Berufe zu wecken. Ein Beispiel, wie dies gelingen kann, zeigt das ausgezeichnete Unterrichtsprojekt."

Pressemitteilung des VDI (14.04.2014)