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> Bericht vom 16.12.2007 ]
Weihnachtstheater im MKG Wegberg Die Zuschauer wurden von einem Kuscheltier-Elch begrüßt, der das Lied "Jingle Bells" sang und damit eine gute Einstimmung auf all das lieferte, was die Schülerinnen und Schüler der Stufe 12 und der 7a sowie unsere Big Band und der Chor "Perfect Harmony" dem Publikum noch alles bieten würden. Denn die Glocken sollten bei den Zuschauern geläutet werden und dazu anregen, über alles, was mit Weihnachten zu tun hat, nachzudenken. Denkanstöße dazu gab es genug, sie wurden mal ernst und mal sehr lustig vorgetragen. In der ersten Hälfte der Vorstellung wurde zuerst eine Talkshow dargestellt, die die Modernisierung des Weihnachtsgeschäfts auf witzige Weise darstellte, zum Beispiel dass Weihnachten plötzlich nicht mehr Weihnachten sondern X-Mas heißt und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Weihnachtsmann X-Man heißt. Dann folgte ein Dialog über die Geschlechterrolle im Weihnachtsfieber, bei dem die Frauen die Weihnachtseinkäufe trotz des ganzen Stresses lieben und die Männer angenervt sind, weil dem neuen Werkzeugkasten plötzlich eine CD mit Weihnachtsliedern beiliegt. Dann wurden verschiedene Gedichte vorgetragen, die verschiedene Ansichten über die Weihnachtszeit darstellten und zum Schluss wurde noch das kurze Stück "Die Falle" aufgeführt, bei dem die Himmelsvertreter Knecht Ruprecht, der Nikolaus, der Weihnachtsmann und der Engel Gabriel zwei Kindern eine schöne Bescherung machen wollen. Der Vater der Kinder bezahlt ihnen schließlich 1.000 Euro, damit sie wieder gehen, die Kinder ins Bett kommen und er mit seinen Arbeitskollegen in Ruhe den restlichen Heiligen Abend verbringen kann. Nach der Pause ging es mit einem Zahlenspiel weiter, bei dem zwei Schüler versuchten herauszufinden, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt und dazu zum Beispiel berechneten, wie viel Kilometer er am 24. Dezember zurücklegen muss und wie viel Zeit er dann für jedes einzelne Haus hätte. Sie kamen schließlich zu dem Ergebnis, dass der Weihnachtsmann ein wissenschaftlich nicht zu erklärendes Phänomen sei. Dann wurde der Monolog "Ruth langweilt sich" vorgetragen, in dem eine alte Frau über ihr Leben sinniert und schließlich zu dem Schluss kommt, dass es Gott geben muss. Es folgten zwei Gedichte über Weihnachten und anschließend kam der kritischste Aspekt des Abends in "7 o'clock news", bei dem der Chor "Stille Nacht" sang und parallel dazu Nachrichten vorgetragen wurden. Zum Abschluss gab es noch eine sehr lustige Einlage: "Geigen und Trompeten" von Loriot. Zwischen den einzelnen Stücken wurden die Zuschauer immer wieder musikalisch von der Big Band und dem Chor "Perfect Harmony" unterhalten. In der Pause konnten die Besucher Getränke erwerben oder an dem von Herrn Ellerkamp gestalteten Weihnachtsbasar noch die letzten Weihnachtsgeschenke kaufen, wobei der Erlös den Projekten der Sponsorwanderung zu Gute kommt. Insgesamt war es also ein sehr abwechslungsreicher Abend, der damit endete, dass alle Darsteller, der Chor und die Band gemeinsam mit dem Publikum "Es ist für uns eine Zeit angekommen" sangen und alle beteiligten Lehrer und Schüler mit viel Applaus begleitet auf der Bühne erschienen und besonders der Leiterin Frau Dewies dankten. Zum Schluss gratulierte Herr Meersmann zu dem äußerst gelungenen Abend. Von Carolin Rosendahl
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