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[ Berichte > Berichte für das Jahr 2010 > Bericht vom 28.01.2010 ]

"How's it going?"

Im September 2009 musste eine Gruppe von Schülern und Lehrern des MKG sehr früh aufstehen. Denn für den Flug, im Rahmen des GAPP-Programm, in die USA, genauer  Concord, New Hampshire, mussten wir um 5 Uhr morgens am Flughafen sein. Wir waren alle sehr aufgeregt und nervös, da die Reise schon lange im Voraus geplant und sehnsüchtig erwartet worden war.

Nach einer etwa 16-stündigen Reise, mit Zwischenstopp in London, hielt unser Bus in Concord, unserem Ziel. Die amerikanischen Gastfamilien bereiteten uns einen tollen Empfang unter großem Jubel. Auch meine Familie begrüßte mich sehr herzlich und umsorgte mich umgehend. Noch bevor ich das Haus sah, in welchem ich die nächsten vier Wochen lebte, stellte ich fest, dass sich amerikanische McDonalds nicht sehr von deutschen unterscheiden.

Noch am selben Abend fand der Homecomingball statt, der jedes Jahr für alle in der Schule ein großes Ereignis ist. Für uns bedeutete dies jedoch, dass unser Tag sich zu einem 27 stündigen ausdehnte und wir dieses Erlebnis teilweise nur bedingt genießen konnten.  Nachdem wir uns ein wenig in unseren Familien eingelebt und am Unterricht der Concord High teilgenommen hatten, stand eins der großen Highlights an: Die viertägige Fahrt nach New York. Zusammengefasst kann man nur sagen, dass es vier wirklich tolle Tage waren. Es war atemberaubend nachts, bei Regen und Wind, auf dem Empire State Building zu stehen und eine kilometerweite Sicht über das hellerleuchtete New York bei Nacht zu haben.

Impressionen vom GAPP-Aufenthalt.

Auch der erste Besuch auf dem Times Square mit seinen blinkenden, leuchtenden und hellen Lichtern war einfach nur unglaublich. Das Musical "Wicked" am Broadway war ebenfalls ein Highlight. Die Inszenierung und die Stimmung waren sehr schön.

Impressionen vom GAPP-Aufenthalt.

An unserem letzten Abend in der "Stadt die niemals schläft" konnten wir sogar die Sterne sehen. Herrlich! Nach dieser Fahrt war die gesamte Gruppe, vor allen Dingen jedoch die Partner, zusammengewachsen. Von da an wurde es noch besser.

An einem Tag unternahmen einige Deutsche eine Wanderung auf dem Mount Cardigan, wo wir, wie auch schon die Tage und Wochen zuvor, die wunderschöne Laubfärbung der Bäume, "foliage" genannt, bewundern konnten. An einem anderen Tag fuhren wir gemeinsam Go-Kart und sahen uns außerdem noch ein Eishockeymatch an.

Impressionen vom GAPP-Aufenthalt.

Viel zu früh kam der Tag der Abreise, dementsprechend groß war die Trauer auf beiden Seiten. Ich habe in diesen vier Wochen viele schöne Erinnerungen und vor allen Dingen neue Freunde gewonnen und freue mich schon auf den Juni diesen Jahres wenn unsere amerikanischen Freunde nach Deutschland kommen.

"It's going pretty well, Tim"

Von Maike Knorr