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Teamtage Xanten: "Schlag die Lehrer"

Nachdem wir auf unserer Teamfahrt in Xanten gut angekommen sind und nachmittags eine kleine Stadtstafette mitgemacht haben, gab es am Abend die erste Ausgabe der Show "Schlag die Lehrer". Diese wurde von den Stufensprechern Lennart Glehn, Lucas Shabazi, Anna Issel, Sven Klose und Steffen Vogel durchgeführt und organisiert. Hierbei übernahmen Steffen und Sven die Moderation, Anna war die Schilderdame, Lucas der Herr der Soundeffekte und Lennart eine Hilfe für die Schüler. Bevor alles begann wurden die "Lehrer" und damit die Gegner der Schüler umbenannt und vorgestellt. So ergaben sich die Kanidaten Markus "Lukas" Lord-Wahle, Marion " Christa" Kauertz, Sigrid "Hilde" Lücke, Sebastian "Klaus" Aretz, Michael "Kalle" Bleich, Eric "Jan" Horn, David "Manni" Van de Water und Robert "Horst" von der Gracht.

Zunächst wurden die Regeln erklärt und das Punktesystem, welches genau wie bei der Original-Sendung "Schlag den Raab" war. Dann fing alles an. Das erste Spiel hieß Captain Morgan. Hier mussten alle acht Lehrer gegen acht Schüler antreten und solange stehen bleiben wie Captain Morgan. Jonas Vonderheide blieb für die Schüler als letztes stehen. Hilde und Jan standen jedoch länger, sodass die Lehrer mit 1:0 in Führung gingen. Auch das zweite Spiel "Die Brezel" ging an die Lehrer. Hier ging es darum das Innenteil einer Partybrezel herauszutrennen. Wer nach zwei Minuten mehr hat, hat gewonnen. Auch dieses Spiel gewannen die Lehrer mit Manni, Klaus und Jan souverän mit 3:0 Brezeln, sodass so auch der Zwischenstand lautete.

Dann kam Elton und "Blamieren oder Kassieren" wurde gespielt. Hier trat Horst gegen Philipp Meyer an. Meyer gewann dieses Spiel und die Schüler glichen zum 3:3 aus. Das mit Abstand lustigste Spiel kam dann an vierter Stelle. Dies trug den Namen "Noch einmal Kind sein". Dahinter versteckte sich ein Bobbycar-Rennen. Alle acht Lehrer mussten eine Runde nacheinander drehen, dazwischen fanden fliegende Wechsel statt. Auch von den Schülern mussten acht ran. Auch hier dominierten die Schüler. So gingen diese in Führung und es stand 7:3 für die Schüler.

Das fünfte Spiel war dann wieder ein Quiz. Dieses hatte den Namen "Damals und Heute". Hier wurden aus verschiedenen Kategorien jeweils zwei Fragen gestellt. Eine aktuelle und eine alte. Besonderheit hierbei: Jeder durfte bei einer Kategorie einen Joker einsetzen. Dieser bestand aus einem der Teamer der Stätte der Begegnung, die die Teamtage in Xanten begleiteten. Leider hatte sich Manni verzockt und der Joker brachte keinen Punkt. Bei Lukas immerhin einen. So wurde beispielsweise in der Kategorie Bundesliga gefragt, wie das diesjährige Eröfnungsspiel endete und wann der 1. FC Köln das letzte Mal Meister wurde. Manni verlor dieses Spiel gegen Lukas Rose und die Schüler bauten ihre Führung aus.

Im sechten Spiel wurde dann die Lautstärke gemessen. Im Spiel "Oh Allelle" ging es darum so laut wie möglich den Text "Oh Allele" zu brüllen. Jan trat hier gegen Jonas Vonderheide an und gewann knapp mit 113 zu 112 Dezibel. So verkürzten die Lehrer auf 12:9. Das siebte Spiel war dann wieder etwas für unsere Fernsehgucker. Mit dem Titel "Kinder-TV" ging es wieder für Jan und Lena Nießen in den Ring. Die Anfangsmelodien berühmter Kindersendungen mussten erkannt werden. Jan hatte keine Chance und verlor das Spiel, obwohl "Michel aus Lönneberger" mit dem "Michel aus der Lüneburger Heide" vertauscht wurde. So stand es dann 19:9.

Dann aber packten die Lehrer aus. Das achte Spiel "People" gewannen die Lehrer. Christa und Klaus traten gemeinsam gegen Miriam Otto und Lennart Glehn an. Es mussten beliebig viele Leute aus dem Publikum ausgewählt werden, um eine bestimmte Gewichtzahl zu erhalten. Beide Runden gewannen die Lehrer knapp. Beide Teams haben sich bei Kilozahlen von 400kg nur um weniger als 20kg verschätzt. Christa und Klaus jedoch waren genauer und so stand es dann nur noch knapp 19:17 für die Schüler.

Im neunten Spiel "Wie viele...??" mussten sich die Schüler auch wieder geschlagen geben. Es musste erraten werden, wie viele der acht Lehrer und wie viele der Schüler (ebenfalls acht) eine Eigenschaft haben. So mussten sich die Lehrer und die Schüler gegenseitig beraten, wie viele der anderen beispielsweise Schalke Fans sind. Die Lehrer gingen danach wieder in Führung und es stand 26:19.

Nach einigen Pult-Spielen musste dann wieder etwas sportliches her. Nun war das Ziel einen Parcour in einer Schubkarrenstellung zu überwinden und dabei einen Becher mit dem Mund zu transportieren. Nach dem Christa und Lukas eine gute Zeit vorgelegt haben waren nun Tim Broschat und Luke Paulsen an der Reihe. Diese hätten das Spiel fast gewonnen, jedoch mussten sie in der letzten Kurve einen Sturz hinnehmen und hatten danach keine Chance mehr auf den Sieg. Die Lehrer bauten somit die Führung auf 36:19 aus.

Im elften Spiel musste wieder Klaus ran. Er spielte gegen Miriam Otto. Das Ziel des Spiels war es Prominente zu erraten, die per Beamer auf die Wand gestrahlt wurden. Obwohl Klaus Florian Silbereisen mit Stefan Mross verwechselte, gewann er das Spiel. Nachher verwechselte er auch noch die Ex von Mross und nannte sie "Stefanie Heinel" statt "Hertel". Dies änderte jedoch nichts an dem Punktestand von 47:19 für die Pauker.

Nun ging es schon ins zwölfte Spiel, welches den Namen "Flummi" trug. Hilde spielte gegen Dennis Thiele. Sinn des Spiels war es einen Ball mit einmaligem Aufspringen in einen Eimer zu befördern. Nachdem Dennis den ersten Treffer erzielte, konnte Hilde ausgleichen und anschließend noch den Siegtreffer markieren. So bauten die Lehrer weiter ihre Führung auf 59:19 aus und so war das 13. Spiel schon ein Matchball-Spiel für die Lehrer.

Die verantwortungsvollen Aufgaben übernahmen Klaus und Lennart Glehn. Im Spiel "Ich packe meinen Koffer" mussten sich Begriffe in der richtigen Reihenfolge gemerkt werden. Bis zum 14. Begriff ging es gut, nachdem Alzheimertabletten, Sonnenblumen, Chamäleons und Eisbeutel eingepackt wurden. Dann jedoch vergaß Lennart das Handtuch und Klaus verwandelte mit viel Konzentration den Matchball für die Lehrer. So mussten sich die Schüler (mal wieder) den Lehrern geschlagen geben und am Ende hieß es 72:19.

Die Lehrer feierten ihren Sieg. Dieser wäre ohne Teamwork jedoch nicht möglich gewesen. Dies anzuwenden ist auch ein Sinn dieser Stufenfahrt. Als Fazit kann man nehmen, dass es allen Spaß gemacht hat und dass der Abend nach über zwei Stunden (ohne Werbepausen) ein gelungener und vielseitiger war. Anschließend wurde noch kurz aufgeräumt und viel Lob eingesteckt. Auch ein Erinnerungsfoto wurde noch neben der Punktetafel als Beweis geschossen. Die Arbeit und die Vorbereitungszeit hat sich anscheinend gelohnt. Im Namen der Stufensprecher möchte ich mich auch bei den Lehrern bedanken, die diesen Spaß mitgemacht haben und extra andere Vornamen für das Spiel getragen haben, die wir aussuchen durften. Vielleicht findet ja nochmal so eine Aktion statt, jedoch gewinnen dann die Schüler!

Von Steffen Vogel (Text) und Yasemine Yi (Bilder)