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> Bericht vom 25.11.2023 ]
Lesung am MKG Wegberg - Eine Reise in die Welt der Fantasy für die Schüler*innen der 8. und 9. Klassen Am Freitag, dem 17.11.2023, fand am MKG Wegberg in der 5. und 6. Schulstunde in den Räumen 301 bis 304 eine Lesung aus dem Buch "Blutsbrüder" von Elisabeth Huber-Janclas, einer ehemaligen Schülerin des MKG, statt. Gespannt zuhören durften alle Schüler*innen der 8. und 9. Klassen. Im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages haben am 17.11.23 in ganz Deutschland verschiedene Aktionen rund um das Thema Lesen und Vorlesen stattgefunden. Anlässlich dieses besonderen Tages organisierte die Fachschaft Deutsch einige Vorlesungen von den "Großen" (Oberstufenschüler*innen) für die "Kleinen" (Unterstufenschüler*innen) sowie eine Lesung einer Autorin für die Schüler*innen der 8. und 9. Klassen. Außerdem hat sich die Buchhandlung Kirch dazu bereit erklärt, für diesen Tag wieder Bücher im PZ auszustellen. Die Autorin oder auch Selfpublisherin Elisabeth Huber-Janclas fing im Jahr 2017 an, ihren Debütroman "Blutsbrüder" zu schreiben, und brachte diesen etwa fünf Jahre später, im Oktober 2022, heraus. Mit viel Fleiß und Arbeit schaffte sie es, eine Kombination aus Fantasy, Romantik, Action und Vielem mehr zu Papier zu bringen. Am Bundesweiten Vorlesetag begeisterte sie viele Schüler*innen mit ihrem Roman. Ein Teil der Veranstaltung, den viele als "hilfreich" und "interessant" bezeichneten, war die persönliche Vorstellung von Frau Huber-Janclas. Sie erklärte, wie sie es geschafft hat, als Selfpublisherin Bücher herauszubringen. Wichtig zu erwähnen ist ihr Künstlername. Dieser lautet Sam O’Neill. Der Name "Sam" ist geschlechtsneutral. Mit diesem will sie aussagen, dass sie auch geschlechtsneutrale Geschichten schreibt. Der Nachname O’Neill wurde aus einer Serie - "Stargate"- entnommen. Elisabeth Huber-Janclas las aus vier Kapiteln ihres Fantasyromans vor, welches in der fiktiven Welt "Pangea" spielt. Die Zuhörer*innen wurden Zeugen der Abenteuer der fünf Protagonist*innen Aurelia, Elenwl, Iorlas, Omorok und Urodreth. Die Autorin und Deutschlehrerin möchte mit ihrem Fantasyroman auf den Tierschutz eingehen. Sie hat in diesen viele Tiere integriert, die in der Realität bereits ausgestorben sind, aber in der fiktiven Welt noch leben, wodurch die Leser*innen realisieren sollen, dass sie größtenteils die Schuld an ihrem Aussterben haben. Diese Message findet eine Schülerin aus der Klasse 9c (Jette H.) sehr "beeindruckend". In der fiktiven Welt "Pangea" gibt es Vieles zu erleben. Dort begeben sich Orks, Nymphen, Menschen, Elfen und Zwerge auf große Abenteuer. Inspiriert wurde Frau Huber-Janclas durch Urlaube, Freizeitparks, Filme, Spiele oder auch Pinterest und ihre Intention ist es, eigene Geschichten zu haben. So meinte sie: "In 20 Jahren kann man dann sagen: Das ist mein Buch und es wird auch in 100 Jahren noch da sein." Als Traum für die Zukunft gab sie an, eine berühmte Autorin werden zu wollen, da dies heißen würde, dass viele ihre Bücher gerne lesen. Auf die Frage, die ein begeisterter Schüler stellte, ob sie stolz auf ihr Buch sei, antwortete sie mit: "Ja, ich bin sehr stolz, weil ich es ganz alleine getan habe und das, was ich mir dabei gedacht habe, auch genauso rübergekommen ist." Eine weitere Frage war, wie sie es geschafft habe, ihre Ideen zu Papier zu bringen. Daraufhin antwortete sie: "Ich habe mich einfach so oft es ging hingesetzt und habe losgeschrieben." Die Lesung kam sowohl bei den Schüler*innen als auch bei den Lehrer*innen gut an. So sagte zum Beispiel Greta T. aus der Klasse 8c, dass sie es interessant fand, eine Autorin einmal persönlich zu treffen, da dies nicht alle Tage passiere. Auch Frau Aretz sagte, dass sie sehr gespannt sei, wie es in den Kapiteln weitergehen werde. Dies sehen wahrscheinlich auch viele andere Zuhörer*innen so, schließlich bekam die Autorin und Selfpublisherin am Ende ihrer Lesung einen großen Applaus. Wer noch mehr von Sam O’Neill hören bzw.lesen möchte, hat Glück, denn die begabte Schriftstellerin hat auch in Zukunft vor, weitere fesselnde Romane zu schreiben. Von Lea Landwehr und Johanna Przybilla (Klasse 9c)
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