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Berufsorientierung

Zu den Aufgaben einer Schule, die ihren Schülerinnen und Schüler auf das zukünftige Leben vorbereiten will, gehört mittlerweile eine intensive Berufswahlvorbereitung.

Im Jahr 1990 war das Maximilian-Kolbe-Gymnasium im Kreis Heinsberg das erste Gymnasium, das ihren Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick in das Berufsleben im Rahmen der Berufsorientierungswoche ermöglichte.

Heute ist dieses Kennenlernen des Berufsalltags ein fester Bestandteil unseres Schullebens geworden und dient zusammen mit der Beratung durch das Arbeitsamt, mit dem Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) und mit Seminaren zum Bewerbungsverfahren der Berufsfindung unserer Schülerinnen und Schüler.

Bestanden die ersten Berufsinformationswochen noch aus drei Elementen - einwöchiges Praktikum, verschiedene Betriebsbesichtigungen und abendlichen Informationsveranstaltungen, die von den Schülerinnen und Schülern zu einem eigenen Programm zusammengestellt werden konnten, so wurde rasch deutlich, dass das Gros der Schülerinnen und Schüler das Betriebspraktikum bevorzugten. Nach wenigen Jahren blieb im Rahmen der BOW selbst nur noch das Betriebspraktikum, das seit 1999 zweiwöchig für alle verpflichtend wurde.

Die anderen Angebote können außerhalb der Praktikumswochen wahrgenommen werden, z.T. angebunden an Kurse im Fachunterricht (Betriebserkundungen).

Die Erfahrungen von über zwanzig Jahren haben gezeigt, dass unsere Schülerinnen und Schüler wichtige Orientierungshilfen für ihre Berufswahl bekommen haben. Dabei wurden Stimmen laut von: "Jetzt weiß ich genau, das ist der richtige Beruf für mich", bis: "Nur gut, dass ich das Praktikum gemacht habe. Ich hatte völlig falsche Vorstellungen. Der Beruf ist nie und nimmer der richtige für mich. So wurde ich vor einer Fehlentscheidung bewahrt." Durch die Praktika sind auch schon häufiger sehr interessante Kontakte zwischen Praktikanten und den ausbildenden Firmen geknüpft worden bis hin zu dem Angebot, nach dem Abitur eine Ausbildung im Praktikumsbetrieb beginnen zu können.

An dieser Stelle sei den Geschäften, Firmen, Ärzten, Behörden und Institutionen, die bei der Bereitstellung von Praktikumsstellen immer behilflich waren, ein herzliches Dankeschön gesagt. Ohne diese Bereitschaft zwischen 100 und 130 Schülerinnen und Schülern jährlich einen Praktikumsplatz zur Verfügung zu stellen, wäre das Unternehmen Schülerbetriebspraktikum zum Scheitern verurteilt.

Eine Übersicht der verschiedenen Elemente der Berufsorientierung am MKG Wegberg finden Sie hier:

Angebote der Berufsorientierung am MKG Wegberg

Thomas Specht
 
Weiterführende Dokumentationen