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Streitschlichtung am MKG Wegberg
Wir über uns
Wir Streitschlichter sind eine Schülergruppe aus den Jahrgansstufen EF-Q2, die euch Schülern in Problemsituationen mit- und untereinander helfen möchte.
In unserer Arbeit sind wir allparteilich, das heißt, dass wir für keinen von euch Partei ergreifen, sondern in gleicher Weise für euch da sind. Außerdem müsst ihr wissen, dass wir uns unbedingt an die Schweigepflicht halten. So könnt ihr ganz sicher sein, dass nichts von eurem Problem nach draußen dringt.
Wie bisher üblich, hängt ein Rahmen mit unseren Fotos und Namen sowie ein Plan auf dem ihr seht, wo und wann wir für euch da sind, im Gang zum Lehrerzimmer. Außerdem könnt ihr uns in den Pausen auf dem Schulhof ansprechen, wenn ihr ein dringendes Problem habt, so dass wir mit euch einen möglichst frühzeitigen Termin für eine Streitschlichtung vereinbaren können. Zur Zeit sind wir immer dienstags in der 1. großen Pause im Streitschlichterraum (R 314).
In unserem Streitschlichtungskonzept geht es nicht darum, einen Schuldigen zu suchen, sondern es wird gezielt daraufhin gearbeitet, dass beide Parteien ihre Anteile am Streit nennen. Nachdem beide Parteien erfolgreich ihre eigenen Anteile genannt und erkannt haben, wird in einer Empathie-Übung auch geübt, sich in die Lage der jeweils anderen Partei hinein zu versetzten, um deren Standpunkt besser verstehen zu können und um eine Grundlage zu schaffen, auf der ein Lösungsvertrag am besten fruchten kann. Dieser wird am Ende der Schlichtung von den Streitschlichtern ausgestellt und von den Streitern und Schlichtern unterschrieben. Nach ca. zwei Wochen findet ein Folgetreffen statt, in dem geprüft wird, ob der Vertrag eingehalten wurde und auch weiterhin bindend ist.
Das Konzept
Die Streitschlichter sind eine Gruppe von Schülern, die nach einer einjährigen Ausbildung an den Start geht, um anderen Schülern zu helfen, eine Lösung für ihre Konflikte zu finden. Diese Streitschlichtung orientiert sich am Bennsberger Modell. Hierbei geht es nicht darum, einen Schuldigen zu suchen, sondern es wird gezielt daraufhin gearbeitet, dass beide Parteien ihre Anteile am Streit nennen. Nachdem beide Parteien erfolgreich ihre eigenen Anteile genannt und erkannt haben, wird in einer Empathie-Übung auch geübt, sich in die Lage der jeweils anderen Partei hinein zu versetzten, um deren Standpunkt besser verstehen zu können und um eine Grundlage zu schaffen, auf der ein Lösungsvertrag am besten fruchten kann. Dieser wird am Ende der Schlichtung von den Streitschlichtern ausgestellt und von den Streitern und Schlichtern unterschrieben. Nach ca. zwei Wochen findet ein Folgetreffen statt, in dem geprüft wird, ob der Vertrag eingehalten wurde und auch weiterhin bindend ist. Die Schüler können die Streitschlichter in den großen Pausen aufsuchen, um mit ihnen einen möglichst frühzeitigen Termin für eine Schlichtung zu vereinbaren.
Die Betreuerinnen
Nach einer Ausbildung für Lehrer an drei Intensiv-Wochenenden an der Thomas-Morus-Akademie in Bensberg bilden Frau Christina Ambach und Frau Regine Riedel seit Herbst 2004 geeignete SchülerInnen unserer Schule zu Streitschlichtern nach dem "Bensberger Modell" im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft aus.
Nachdem die SchülerInnen ihre "Lehrzeit" erfolgreich absolviert haben, arbeiten sie selbstständig in der "peer mediation". Frau Riedel begleitet die Arbeit der StreitschlichterInnen, indem sie sich weiterhin regelmäßig nach Absprache mit ihnen zum Erfahrungsaustausch trifft bzw. ihnen zum "Coaching" im Bedarfsfall - und unter Wahrung der Schweigepflicht - zur Verfügung steht.
Kontakt
Neben dem direkten Kontakt sind wir auch per e-Mail erreichbar. Schreibt einfach an: streitschlichtung@mkg-wegberg.de
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